Die Laufsicht: Statistisches zum Jahreswechsel

Und schon wieder ist es rum – in ein paar Stunden ist 2015 Geschichte. Zeit für eine Retrospektive. Neben einer wortreichen und ausschweifenden, welche mit Sicherheit noch folgen und definitiv abseits des Sportlichen ihren Fokus haben wird, für die mir aber aktuell noch die Muße fehlt, um meine Gedanke in die Tastatur zu hacken, gibt es (wer hätte das gedacht) an dieser Stelle auch noch eben eine sportzentrisch-statistische (Anmerkung: Ihr braucht das Wort nicht zu googlen, das existiert noch nicht).

Da ich dieses Jahr bereits doch so manchen Buchstaben einer meiner Lieblingsfreitzeitbeschäftigungen gewidmet habe und sich die Zahlen vernachlässigt vorkamen, soll diesen an dieser Stelle Rechnung (höhö) getragen werden. Anstelle eines langen Textes habe ich mir einfach mal die Statistik meines Trainingstagebuches angesehen und ein wenig mit den Zahlen herum jongliert (wer Rechenfehler findet, darf sie wie immer behalten).

Insgesamt bin ich
über 1800 km gelaufen,
habe
gute 200 km im Wasser zurückgelegt
und
über 2200 km meinen Hintern auf einem Radsattel gequält (was nüchtern betrachtet deutlich zu wenig ist).

Insgesamt ergibt das eine Distanz von mehr als 4200 km. Übertragen auf kontinentale Distanzen wäre ich damit bis vor die Küste Neufundlands gelangt (oder mitten in Saudi Arabien gestrandet).

Auf dieser Strecke habe ich mehr als 28.000 Höhenmeter überbrückt (die Meisten vermutlich im Wasser 😉 ), was in Etwa dem dreifachen Weg auf den Mount Everest entspricht.

Alleine im Training habe ich über 285.000 kcal verbrannt (Ruhenergieverbrauch u.ä. nicht mitgerechnet). Das entspricht in etwa
2100 mittelgroßen Bananen (etwa 5,75 Bananen pro Tag) oder
520 Tafeln Schokolade (etwa 1,42 Tafeln pro Tag).

Umgerechnet sind das 1.192.440 Kilojoule oder 0,28 Wattstunden was wiederum etwa dem Energiegehalt von 40,7 kg Steinkohle oder 28,5 kg Erdöl entspricht.
Jeder möge selber darüber entscheiden, inwiefern ich zur Klimaerwärmung und zum finalen Hitzetod des Universums beigetragen habe.

Hinzu kommen noch etwa 1,5 Fahrradstürze und ein Monsterhämatom.

Fast immer hat es Spaß gemacht, ab und zu war es auch mal schmerzhaft und ein paar Mal sind die Beine auch einfach stehen geblieben.

Was bleibt für 2016?
Längere Distanzen, mehr Training, mehr Kilometer. Das Programm nimmt langsam Formen an. Eine vorläufige Planung ist bei A3K zu finden.

Ich wünsche Euch einen guten Rutsch und einen gelungenen Start ins neue Jahr.

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